Stephen J. McKenna: Adam Smith. The Rhetoric of Propriety. Albany: State University of New York Press, 2006.
Ein absolutes “Must-read“ für jeden Rhetoriker oder Rhetorik-Interessierten. McKenna widmet sich als erster Smiths Rhetoriktheorie und seiner Auffassung von Angemessenheit, die eine zentrale Stellung in Smiths ethischer Theorie einnimmt.

Heike Mayer: Rhetorische Kompetenz. Grundlagen und Anwendung. Mit Beispielen von Ahmadinedschad bis Juli Zeh. Paderborn/München/Wien/Zürich: Schöningh, 2007.
Mayers Buch wendet sich gegen einen reduzierten Rhetorikbegriff, indem sie das „historische Bewusstsein“ durch Fallbeispiele und Grundlagen wiederherstellen möchte. Sie unterteilt die rhetorische Kompetenz in vier Fähigkeiten (analytische, ethische, soziale und kommunikative Kompetenz) und widmet sich auch der speziellen Verantwortung des Redners.

Gary A. Remer: Ethics and the Orator: The Ciceronian Tradition of Political Morality. Chicago/London: University of Chicago Press, 2017.
Remer stellt in seinem Buch Cicero als das Vorbild eines idealen, nämlich eines fähigen und ethischen, Redners vor. Es ist Ciceros rhetorisch ethische Perspektive und sein Konzept des Decorum als Teil einer politischen Moralität, die dieses Buch so lesenswert machen.

Jenny Bryan: Likeness and likelihood in the Presocratics and Plato. Cambridge: Cambridge University Press, 2012.

Simone Weil: Die Verwurzelung: Vorspiel zu einer Erklärung der Pflichten dem Menschen gegenüber. Zürich: Diaphanes, 2011

Giambattista Vico: Institutiones oratoriae, 1711.

Michael Huemer: Epistemology: Contemporary Readings. London/New York: Routledge, 2002.
Huemer stellt eine einzigartig inhaltsreiche Anthologie aller relevanter Philosophen zusammen, die über Themen der Erkenntnistheorie geschrieben haben. Jeder Abschnitt wird von Huemer eingeleitet, indem er einen kurzen Überblick über die folgenden Inhalte gibt. Die perfekte Lektüre für Philosophiestudenten.

J. Warren Smith: Ambrose, Augustine, and the Pursuit of Greatness. Cambridge: Cambridge University Press, 2020.

Ken Mogi: Ikigai. Die Japanische Lebenskunst. Köln: DuMont, 2022.
Mogis Buch ist eine wunderbare Einführung in Ikigai, was wörtlich übersetzt bedeutet „das, wofür es sich zu leben lohnt“ und bietet anhand anschaulicher Beispiele einen Leitfaden für ein erfülltes und glückliches Leben. Gespickt mit spannenden Details zur japanischen Kultur, Natur und dem menschlichen Wesen regt es zum Nachdenken und Übernehmen der Werte an.